Mit dem Fahrrad am Rhein von Bayern nach Rotterdam und fast wieder zurück

Routen-Skizze

Ferienwohnung in Inzell/Bayerische Alpen

zurück zum Start

Vorgabe war Radlfahren am Bodensee und Rhein, ansonsten waren wir im Grunde ziellos und frei wie ein Vogel, nur dem fast ausschließlich guten Wetter und den richtigen Winden ausgeliefert. Eine schöne Reise über 1.600 km durch den Westteil Deutschlands, Frankreichs Elsaß und dem Südteil Hollands wurde daraus. Bei dieser Reise durch einen Teil des alten Europas war das Bemühen aller Ansprechpartner erkennbar, im guten und freundlichem Umgang miteinander den jetzigen guten Zustand zu bewahren. Besonders beeindruckt hat mich in Rotterdam das Denkmal mit dem stolzen Mann, Aufschrift "ungebrochen" in Verbindung mit dem offenen Umgang der Holländer mit uns. Fremd sind uns die Holländer in der Eissportmetropole Inzell nicht gerade, auch dort haben wir nur positive Erlebnisse gehabt. Festzustellen ist in deutschen Landen allenthalben das besondere Bemühen um den Gast, die Fähigkeit, sich auf die Besonderheiten der Zeit einzustellen und sich selbst am Schopf zu packen, während es den Schweizern, Franzosen und Holländern derzeit offenbar besser geht. Überall bekamen wir ein reichhaltiges Frühstück serviert, meistens sogar ein Buffet angeboten. Überwiegend hatten wir einen Fernseher auf dem Zimmer. So waren wir immer über das Wetter informiert. Sehr hoch war der Standard der Zimmerausstattung, meistens neuwertig und hell eingerichtet mit einer Ausnahme, weshalb die Nennung unterbleibt. Bekämen wir morgen den Auftrag, die Erlaubnis oder die Möglichkeit, die Reise wieder antreten zu dürfen, wären wir sofort wieder dazu bereit.

Samstag, 17.4.2004 bewölkt, trocken, teilweise diesig, kein Wind, Gesamt 63 km

Mit Bayernticket bis Lindau für EUR 28,-- einschließlich Radlkarte per Bahn. Die 17 km von Inzell nach Trauntein legten wir mit dem Radl zurück. fuhren zum Eingewöhnen dann noch von Lindau nach Meersburg 46 km. Viele Radler und Spaziergänger waren unterwegs. Auffallend das moderne Friedrichshafen, dann bis Hagnau laute Straße. Meersburg ist schön: Weinberge, Landesweingut, guter Blick auf Bodensee
Unterkunft in Haus Glau-Stecher, Lindenweg 14, 88709 Meersburg, Tel. 07532/6430

Sonntag, 18.4.2004 zuerst diesig, dann sonnig, letzte 5 km leichter Regen, gut 120 km

Wir benutzten die Fähre nach Konstanz, einer großen Stadt. Weiterfahrt auf schweizer Seite durch schöne Orte bis Stein am Rhein, was wir aber irgendwie verfehlten. Auf der rechten Rheinseite fahrend sind wir nach einer Steigung plötzlich wieder in Deutschland, später kaum erkennbar wieder in der Schweiz. Weiter fuhren wir nach Schaffhausen und über die Chur. Dann über den Rhein, nach Zögern und Suche nach anderen Möglichkeiten doch über die Erhebung auf guter Landstraße über die grüne Grenze nach Waldshut, einem recht beschaulichen Ort. Auffallend sind die schönen Stadttürme und der dolle viertelstündige Nachtschlag der Glocken.
Übernachtung im Hotel Schwan, 79761 Waldshut

Montag, 19.4.2004 113 km bis Britzingen(Breisgau, trotz angekündigtem Regen trocken, ab Mittag sonnig

Durch schöne Städte fahrend erreichten wir das Mindestziel Basel, schoben durch die teure und edle Stadt und verließen sie über Weil am Rhein, wo sich der Fluß gegen Norden wendet. Mit Rückenwind legten wir schnell einige km zurück. Zum Einkaufen verließen wir den Auwald, bogen ab und befanden uns unversehens in den Weinbergen des Markgräfler Landes. Dank oder wegen Empfehlungen, folgenden Absagen und Weiterleitungen schraubten wir uns immer höher und fanden gutes Quartier bei
Familie Bienger, Britzingen, Zehntweg 6, 79379 Müllheim, Tel. 07631/6894

Dienstag, 20.4.2004 125 km bis Kehl am Rhein, bewölkt, wenig Sonne, Tropfen auf letzten 5 km bis Kork.

Nach ausgiebigem Frühstück radelten wir auf der Weinstraße Richtung Freiburg, fuhren aber nicht rein, sondern nach Breisach und weiter über die Grenze. 75 km bis Straßburg ab Mittag, war das zu schaffen? Mit 25 - 30 km/h auf Teerstraßen mit vorbildlicher Markierungen und Beschilderung für Radlfahrer waren wir um 16 Uhr am Münster, war toll. Die Elsaß-Dörfer haben gute Straßen, alles ist gepflastert, die Häuser sind meist recht einfach, nicht zu vergleichen auf der viel bunteren deutschen Seite. Läden gibt es so gut wie keine und die Konzentration auf die Städte war auch bei Straßburg deutlich. Dort ist viel Industrie, Straßenverkehr und Lärm. Insgesamt war es ein guter Tag nach anfänglich unterschiedlichen Meinungen über die Streckenwahl. Am Abend trafen wir eine Reisegruppe von Profi-Tours aus unserer Heimat mit Salzburgern, Freilassingern und Teisendorfern im gleichen Hotel zum Ochsen.
Hotel - Ochsen, Kork, Zirkelstr. 33, 77694 Kehl, Rhein, Tel. 07851/9188-0

Mittwoch, 21.4.2004 104 km bis Leimersheim, trocken und sonnig, warm, Rückenwind

Nach Winken der Busleute und Verabschiedung von der sehr schönen Fachwerksstadt Kork mieden wir die Städte und fuhren nicht nach Rastatt und nicht nach Karlsruhe rein. Auf guten Teerradwegen und wenig befahrenen Straßen radelten wir durch die fruchtbare Oberrheinebene mit sehr vielen blühenden Bäumen. Den Rhein sahen wir nur kurz. Im Karlsruher Containerhafen beeindruckte uns das gerade einfahrende Containerschiff. Wir überquerten den Rhein und fuhren am linken Ufer weiter vorbei am riesigen Containerterminal. Um 16 Uhr folgten wir bereits der Empfehlung von Angelika, Bäckersfrau, im "Anker" zu übernachten, weil Quartiere in der Umgebung rar sind.
Restaurant Zum Anker, Untere Hauptstr. 9, 76774 Leimersheim, Tel. 07272/2230

Donnerstag, 22.4.2004 115 km bis Alsheim, trocken und heiß, 28 °, wenig Wind

Nach Irrfahrt beim Mercedes-Auslieferungslager vor Speyer hielt Anni jetzt sogar einen Pkw-Fahrer an, der uns gut die Abkürzung nach Ludwigshafen beschrieb. Nun war der Dom zu Speyer Pflicht. Ludwigshafen ist sehr groß, beeindruckt mit BASF. 3 km schlechte Umleitung folgten. Worms ist recht gemütlich und freundlich, schöner Dom innen und außen. Nun kam die Weingegend, wir "kletterten" wieder, begannen den Tag bei 100 km offenbar wieder neu, hatten herrlichen Blick aus der überhöhten Position ins Land und wollten mit dem Radeln eigentlich gar nicht aufhören.
Weingut Breth, Bachstr. 15 67577 Alsheim Tel. 06249/4553

Freitag, 23.4.2004 90 km bis Bacherach, v. 11-13 Uhr Regen, sonst recht kühl

Langsam gings über die Weinorte wie Oppenheim, Nierstein nach Mainz, wo wir den Dom unweit des Rheins fanden. Es gibt hier kaum Schilder für Radler, flußab dauerte es wegen Hafen und Industrie lange, die Stadt zu verlassen. Später verlassen wir die unschönen Gartensiedlungen. Nun auf Teerwegen zügig vorankommend erreichten wir schnell Bingen mit dem Mäuseturm und dem Zusammenfluß Nahe/Rhein. Bingen war zu laut, zu groß. Herrlich war dann die Weiterfahrt am Fluß. Wir sahen viele Schiffe, hohe Berge, viele Burgen und Kirchen, malerische Orte. Übernachtung in
Pension Winzerhaus, Blücherstr. 60, 55422 Bacharach, Tel. 06743/1294

 

Samstag, 24.4.2004 110 km bis Ahrweiler, bewölkt, teils kühl, trocken, meist Gegenwind

Langsam ließen wir es angehen, um die Gegend zu sehen, so die Pfalz bei Kaub, Loreley und die Weinberge und Orte des Mittelrheins. Nach Boppard fuhren wir rein, ist schön und geschäftig. In Koblenz überquerten wir die Mosel. Der Schiffsverkehr nahm noch mal zu. 20 km vor Königswinter entschieden wir uns für das Ahrtal. Schwierigste Suche nach Übernachtungsmöglichkeit. Ahrweiler ist ein schöner Ort mit viel Tourismus. Übernachtung bei
Frau Karin Ippendorf, Wolfsgasse 7, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Tel. 02641/34941

Sonntag, 25.4.2004 110 km bis Stürzelberg, trocken, sonnig, viele Ausflügler

Nach vergeblicher Reparatur des Rückstrahlers verließen wir spät Ahrweiler. Recht flott kamen wir nach Godesberg, Bonn mit viel Publikum auf dem Rheinufer. 2 km vor Köln war Schluß mit dem Fahren, schieben inmitten der Menschenmassen war angesagt. Trotzdem kamen wir gut durch und erreichten das Flachland des Niederrheins. Übernachtung in der Suite des
Hotel - Vater Rhein,Stürzelberg, Oberstr. 4, 41541 Dormagen, Tel. 02133/71930

 

Montag, 26.4.2004 115 km bis Xanten, warm, sonnig

Das Radl hielt heute die grobe Beanspruchung aus. Schnell erreichten wir nach der Überfahrt per Fähre Düsseldorf. Die schöne Promenade war heute leer. Über die Brücke bei Oberkassel fuhren wir wieder linksrheinisch weiter nach Krefeld. Dort empfing uns im Hafen der starke Lkw-Verkehr für das Kalksteinwerk. Die versuchte Route am Stadtrand verwirrte uns zusehends. Zudem bekamen wir widersprüchliche Empfehlungen. So wechselten laufend die Ortsschilder Ürdingen, Duisburg, Krefeld, dann wieder Duisburg und Homburg. Ein freundlicher Lehrer fuhr ein Stück mit und beschrieb uns gut den weiteren Weg. Interessant war diese Strecke durchaus mit geballter Industrie und dicht bewohnten Stadtteilen, aber auch Weideland mit Kühen, Dörfern. Im weiteren Verlauf gab es viele Hasen und besonders die Dammbewohner Kaninchen in großer Anzahl zu sehen. In Wesel war es noch zu früh. Mit starkem Rückenwind kamen wir schnell nach Xanten, mit Dom und Stadt ein schöner Ort mit etwas Tourismus. Unterkunft im
Hotel Galerie an de Marspoot, Marsstr. 78, 46509 Xanten, Tel. 02801/1057

Dienstag, 27.4.2004 115 km bis Zaltbommel, warm, sonnig, Rückenwind

Später Start wegen Versand des Postpaketes mit der Schmutzwäsche und der Erkundigung beim Bahnhof zwecks Rückfahrt. Der freundliche Justizbeamte bot uns anfangs an, die gleiche Strecke mit ihm zu fahren, um sich dann am Ziel zu entschließen, mit uns noch ca. 20 km weiter bis Kleve zu fahren. Dort verschwand er nach kurzem Halt und Verabschiedung ganz einfach. Er bot sich an, half und erwartete keinen Dank, einfach beeindruckend. Diese Fahrt durch das deutsche Niederrheingebiet führte uns auch am schnellen Brüter in Kalkar vorbei. Im weiteren Verlauf kam von Anni der denkwürdige Spruch "So ein Krampf, da geht ein Superradweg direkt neben der Hauptstraße und die würden uns in die Pampa leiten" und kaum gesprochen stellte sie fest "Ich glaube, wir sind schon in Holland". Obwohl es im Grunde genommen geradeaus durchging, hatten wir in Nimegen große Schwierigkeiten. Ungenaue Beschreibung und falsche Wegweiser machten uns zu schaffen. Anschließend immer auf dem Deich des Waal radelnd, konnten wir uns über die super gepflegten Hollandhäusern und den vielen Lämmern und Schafen freuen. Wir fuhren an der später empfohlenen Übernachtungsmöglichkeit "Zur Mühle" vorbei 5 km weiter bis Zaltbommel, einer besuchenswerten holländischen Festungsstadt. Wir verzichteten aber auf den Stadtbummel, weil ein Gewitter aufzog und wir das Zimmer von außen nicht absperren konnten. Daß in Holland das Preisniveau für Übernachtung höher ist, ist hinzunehmen, das Zimmer war auch gepflegt, insgesamt aber erneuerungsbedürftig. Die typischen steilen Treppen ähnlich einer Leiter gab es auch hier.

Mittwoch, 28.4.2004 75 km bis Dordrecht, zuerst 1 Stunde Regen bei Rückenwind, dank Regenhose kein Problem, dann sonnig, am Abend Gewitter

Beim Frühstück trafen wir 2 Mainzer Ehepaare. Als Gruppe zum Sonderpreis sind sie von Mainz bis Rotterdem per Zug gefahren, rechneten mit Westwind und trafen nun Ostwind. Wir hatten es besser, kamen bei Regen aber nur zögerlich voran. Weil die Fähre entgegen unserem Radlführer erst am Nachmittag fuhr, mußten wir einige km zusätzlich inkauf nehmen . Wir stockten im Einkaufsmarkt unsere Vorräte auf, wichen von der empfohlenen Strecke ab und konnten so abseits der Straßen feststellen, daß selbst Bauernhäuser bestens gepflegt sind und auf dem Land nirgends Geschlampe zu sehen ist. Auch in Holland half uns immer wieder Jung und Alt, auf den richtigen Weg zu kommen. Ihr Deutsch ist gut und hoch die Bereitschaft, unsere Sprache anzuwenden, während unsere Erwartung an unsere Nachbarn mangels der Möglichkeit, holländisch zu sprechen, schon fast als Frechheit zu werten ist. Dordrecht ist die älteste holländische Stadt, malerisch mit schönen Häusern und Grachten, am Zusammenfluß von Waal (Rhein) und Maas gelegen. Mit dem Zug fuhren wir die kurze Strecke nach Rotterdam. Der starke Regen behinderte uns beim kurzen Stadtrundgang und veranlaßte uns zur baldigen Rückfahrt nach Dordrecht. Anni half dann dem Blinden mit Blindenhund und erriet auch gleich seine Krankheit. In Dordrecht hörte der Regen dann auf. So hatten wir Gelegenheit zu einem längeren Stadtrundgang. Zu erwähnen ist noch das freundliche Gespräch nut der älteren und bescheidenen Frau am Kiosk beim Griechen, die uns auch übersetzte.
Hotel Klarenbeek, Johan de Wittstraat 35-37, 3311KG Dordrecht, Tel. (NL)078-6144393.

Donnerstag, 29.4.2004 95 km trotz Bahnfahrt bis Venlo, teilweise leichtes tröpfeln, sonst trocken

Wir umgingen das nordwärts ziehende Gewittertief und nahmen den Weg ostwärts per Bahn bis Venlo für EUR 50 einschließlich Fahrrädern. Ab 11 Uhr radeln wir weiter und waren um 12 Uhr in Lobberich mit Besuch unserer Gäste. Nach Karte zu fahren gaben wir entsprechend Rat eines Einheimischen in Viersen auf, kamen schnurgerade durch Neuss, hielten uns kurz in Dormagen auf und hätten um 17 Uhr noch 2 km nach Stürzelberg gehabt. Anni fuhr voll Risiko nach Köln, wo wir um 19.30 Uhr nach dem Auflauf der Abendkleiderleute vor der Philharmonie (Begrüßung mit Bläsern) wie Maria und Josef vor dem Kölner Dom standen. Anni bekam von der Touristik noch das gute Hotel Esplanade vermittelt, Schön war noch der Stadtrundgang am Abend mit Kölsch und Weinprobe am Markt.
Hotel Esplanade, Hohenstaufenring 56, 50674 Köln, Tel. 0221/9215570

Freitag, 30.4.2004 127 km, Königinnen-Geburtstag, trocken, trocken, abends Gewitter,

Wir kamen gut voran, weil wir die Strecke schon gefahren waren. Trotzdem gab es in der umgekehrten Richtung immer wieder gute Ausblicke. Das rote holländische Containerschiff war von Anfang an gleich schnell. Bei Koblenz wollte Anni die Mosel nicht wagen, wegen des schlechten Wetters am nächsten Tag war es auch die richtige Entscheidung. Das Gasthaus zum Anker bekam Anni dafür nicht. Wir fanden gutes Quartier bei
Frau Lief, Andreas-Schiller-Str. 6, 56154 Boppard, Tel. 06742/2827

Samstag, 1.5.2004 118 km bis Frankfurt, 70 % leichter Regen, kaum Wind

Ein Tag, der nicht unbedingt sein mußte, den wir aber haben wollten. Schön und interessant, aber schwer war es unter diesen Umständen. Flott kamen wir am Mittelrhein voran, St. Goar, Bacherach, Bingen, jetzt kennen wir uns aus. Mit der Fähre setzten wir über nach Rüdesheim, plagten uns am rechten Ufer auf besser werdenden Schotterwegen bis Eltville, wo wir dann die Straße benützten. Schnell erreichten wir die Vororte von Wiesbaden und die Mainmündung gegenüber Mainz. Mit dem guten Rat eines Seniors fanden wir auch gut den Main-Radweg. Nun hatten wir keine Karte mehr , kamen gut voran, schindeten uns auf einer längeren tiefen Sandstrecke auf dem Damm und mußten feststellen, daß unsere Ansprechpartner keinen Radweg in die Frankfurter City beschreiben konnten. Es wurde nun recht schwer, dabei führt der linke Radweg am Main direkt in das Zentrum. Man sollte es halt wissen. Trotz früherer Vorbehalte beeindruckten die Hochhäuser Frankfurts ungemein. Über die Fußgängerbrücke erreichten wir gut den Bahnhof, wo Anni die Karten für die Rückreise kaufte, einen Tipp für die Übernachtung bekam, alleine loszog und über Umwegen im 4-Sterne-Hotel National buchen konnte. Zu Fuß besuchten wir am Abend noch den Römer und das Einkaufsviertel, um dann durch rot beleuchtete Straßen zu unserem Hotel zurückzukehren.
Hotel National, Baslerstr. 50, 60329 Frankfurt/Main, Tel. 069/2426480

Sonntag, 2.5.2004 Heimfahrt mit dem Wochenendticket. Eine schöne Fahrt nachhause. Wir erreichten die Anschlußzüge locker und kamen gut erholt zuhause an. Zu loben ist in diesem Zusammenhang der sächsisch dominierte Zug mit Zugbegleiter und -führer, die trotz der Neubaustrecke für minutengenaue Ankunft in München sorgten.

Die Reise war ein weiterer Schritt in der Erfüllung meines Wunsches, Deutschland am Rand abzuradeln. Vielleicht dreiviertel davon ist geschafft. Für mich ist es die Verwirklichung eines Traumes. Dankbar bin ich in besonderem meiner Frau für die große Umsicht und Vorsicht. Ihre besondere Leistung hat im Grunde genommen die Reise nochmals ermöglicht.

 zurück zum START